Besser aufwachen – Wie geht das?
Wenn es um das Aufwachen und letztendlich um das Aufstehen geht, müssen einige Menschen sich zugestehen, dass sie Probleme damit haben. Es gibt einige Tipps und Tricks, wie das Aufwachen besser funktioniert. Die meisten Probleme gibt es, wenn früher aufzustehen ist, als der innere Rhythmus wünscht. Dementsprechend gilt dies bei Uhrzeiten, die in der Nacht sind oder bei Langschläfern.
Mit unterschiedlichen Weckern lässt sich das Aufwachen und Aufstehen effizient umsetzen.
Tipps zum besser aufwachen
Es gibt verschiedene Tipps, wie das Aufwachen gefördert werden kann. Dabei kommt es vor allem auf den inneren Schweinehund an. Diesen gilt es zu überwinden. Hierfür werden verschiedene Tipps gegeben, die einzeln oder in Kombination sich als ideal erweisen können. Für die Umsetzung der Ratschläge bietet es sich an, in der Früh ausreichend Zeit einzuplanen und den Wecker gegebenenfalls etwas früher zu stellen. Grundlegend wird geraten, dass mit Ruhe das Bett verlassen werden sollte.
Hierfür bietet sich Musik an, die vor dem Aufstehen einen guten Start in den Tag gibt. Um schneller wach zu werden, wird das Einschalten des Lichtes empfohlen, sobald der Wecker klingelt. Ebenfalls ist sinnvoll, dass schnellstmöglich aufgestanden wird. Dementsprechend sollte das wieder einschlafen verhindert werden, damit sich das Unterbewusstsein nicht an das Geräusch des Weckers gewöhnt und ihn übergeht.
Schlafphasen spielen eine Rolle beim Aufstehen
Um besser aus dem Bett zu kommen und früh aufstehen zu können, sollte ausreichend Zeit zum Schlafen vorhanden sein. Nicht in jeder Schlafphase fällt das Aufstehen gleich leicht oder schwer. Aus diesem Grund sind die Phasen zu berücksichtigen und in die Planung der besten Aufstehzeit zu integrieren. In der Nacht werden mehrere Phasen durchlebt, die einen immer gleichen Ablauf haben. Jede dieser Phasen dauert 90 Minuten. Nach einem leichten Schlaf folgt die Tiefschlafphase und endet mit der REM Schlafphase. Die Schwierigkeit besteht darin, dass sich der Zeitpunkt des Einschlafens nicht im Vorfeld bestimmen lässt. Spezielle Schlafphasenwecker erkennen die Schlafphase anhand der Bewegungen und geben im eingegebenen Zeitraum Alarm.
Funktionen der Wecker für Leute, die nicht aufstehen können
Unter dem Begriff Wecker verstehen viele Menschen ein kleines Gerät, welches zur eingestellten Zeit klingelt. In der Praxis gibt es zahlreiche Unterschiede, die eine Auswahl von Wecker für Tiefschläfer und klassische Modelle beinhaltet. Der eigentliche Klassiker hat oben zwei Schellen, die abwechselnd von einem kleinen Metallpendel angeschlagen werden. Heute ist dieses Modell selten zu sehen. Durch die Lautstärke ist dieses Modell unter anderem bei Menschen beliebt, die morgens nicht aufstehen können oder wollen. Diese Wecker sind überwiegend analog, was in der heutigen Zeit eine Seltenheit ist. Die meisten Wecker, die hierzulande auf dem Nachtisch stehen, sind digital. Dies hat keinen Einfluss auf die Lautstärke, die teilweise individuell verstellbar ist.
Die größten Unterschiede beziehen sich auf die Klänge. Es lohnt sich vor dem Kauf mit dem Klang auseinander zu setzen. Vor allem Langschläfer sollten darauf achten, dass es sich um ein Geräusch handelt, auf welches sie reagieren und sie aus dem Schlaf reißt. Idealerweise wird auf eine Sleepingfunktion gesetzt. Bei dieser Funktion, über die die meisten Wecker verfügen, klingelt der Wecker in regelmäßigem Abstand. Dieser liegt klassischerweise bei vier bis fünf Minuten. Diese Wiederholung erfolgt so lange, bis der Wecker vollständig ausgeschaltet wird.
Morgens besser aufstehen mit Ritualen
Die Uhrzeit, zu der der Wecker klingelt und der Tag wohl oder übel beginnt, sollte keinen Einfluss auf die Gewohnheiten und Rituale haben. Wer jeden Morgen die Zeitung bei einer Tasse Kaffee liest, sollte das weiterhin machen. Durch die Fortführung der Gewohnheiten am Abend und am Morgen, gewohnt sich der Körper leichter an die Umstellung. Zeit sollte ihm dennoch gegeben werden. Wichtig sind die freien Tage und dessen Genuss. Wer länger im Bett liegen bleiben und die Wärme genießen möchte, sollte dies machen. Diese Erholung gibt Kraft für die Disziplin an den anderen Tagen. Naturverbundene Menschen können den Tag sanft durch einen Wecker mit Naturgeräuschen oder Vogelgeräuschen beginnen.
Hilfe beim früh aufstehen
Zusätzlich zum Klingeln des Weckers können beim früh aufstehen weitere Punkte wichtig sein. Da Lichteinstrahlung den Biorhythmus aktiviert und als Start in den Tag gilt, kann ein Lichtwecker von Vorteil sein. Eine weitere Variante ist ein Funkwecker mit Projektion der Uhrzeit. Dieser gibt zugleich ein Licht zum Aufstehen und Öffnen der Vorhänge ab. Dieses ist dezent und blendet nicht, was in den frühen Morgenstunden über das Licht im Schlafzimmer nicht immer gesagt werden kann.
Ist das Bett erst einmal verlassen, bietet sich Bewegung an, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Abhängig von den Gewohnheiten, der Zeit und Lust, kann es sich um eine Joggingrunde durch den Park oder Dehnungsübungen in den eigenen vier Wänden handeln.
Wecker für Schwerhörige
Menschen mit Behinderungen haben wie alle anderen auch ihre Verpflichtungen im Alltag. Dementsprechend müssen sie morgens aufstehen und das Haus verlassen. Da schwerhörige Menschen einen Wecker nicht oder schlecht hören, werden andere Varianten angeboten. Eine Möglichkeit ist der Vibrationswecker, der auf andere Weise von den Betroffenen wahrgenommen wird.