Die optimale Schlaftemperatur ist die Grundlage für die tägliche Energie!

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Es ist allseits bekannt, dass der Schlaf einen wesentlichen Teil dazu beiträgt, wenn es um die Energie und ebenfalls um die Gesundheit geht. Der Schlaf erfolgt in verschiedenen Schlafphasen, die sich mehrfach in der Nacht wiederholen. Vor allem die REM Schlafphase und die Tiefschlafphase sind entscheidend, wenn es um das Kraft tanken für den kommenden Tag geht. Durch Schwankungen der Körpertemperatur in der Nacht kann es dazu kommen, dass die tieferen Schlafphasen übergangen werden.

Die Förderung der Gesundheit ergibt sich nur durch die Erholung, sondern auch durch die Verbrennung überschüssiger Kalorien, was ebenfalls von der Temperatur abhängig ist. Dadurch lässt sich Diabetes und weiteren Krankheiten bestmöglich vorbeugen. Es hängen viele Dinge voneinander ab und vom Schlaf ab.

Wovon hängt die Schlafqualität ab?

Die Schlafqualität hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Die Kombination aus Temperatur im Schlafzimmer und der Körpertemperatur machen einen wesentlichen Teil aus. So kommt es ebenfalls auf das persönliche Empfinden an. Während einigen Menschen nachts zu heiß ist, frieren andere. In beiden Fällen wird der Schlaf negativ beeinträchtigt.

Ein weiterer Faktor für die Schlafqualität können persönliche Dinge sein. Sorgen, Stress im privaten Umfeld oder bei der Arbeit kann ebenfalls dazu sorgen, dass die Dauer und die Qualität nicht dem entsprechend, was zur nächtlichen Erholung führt.

Es gibt heutzutage einige Möglichkeiten, mit denen auch selbst privat die eigene Schlafqualität messen kann. Hierfür gibt es verschiedene Messgeräte und Software, die dafür entworfen wurden. Auch ein Schlafphasenwecker kann hilfreich sein.

Richtige Temperatur finden

Für das Schlafzimmer wird eine Temperatur von 15 bis 18 Grad Celsius als optimal angesehen. Auch etwas, aber nicht zu viel kühler ist möglich, um einen gesunden Schlaf zu bekommen. Schwitzen wird als Zeichen von Wärme angesehen. Unter Berücksichtigungen der persönlichen Vorlieben und Empfindungen ist die richtige Temperatur des Schlafzimmers dann gegeben, wenn nicht gefroren oder geschwitzt wird. So sollte die Körpertemperatur von 36 bis 37 Grad Celsius ohne Anstrengungen des Körpers gehalten werden können. Es ist vollkommen normal, dass der menschliche Körper in der Nacht schwitzt. Ungefähr einen halben Liter Schweiß wird Nacht für Nacht abgesondert.

Um diese Feuchtigkeit aufzunehmen und an die Umgebungstemperatur abzugeben, spielt ebenfalls das Material und die Füllung der Bettwäsche eine entscheidende Rolle. Wird der Schweiß nicht aufgenommen, wird dieser als Nässe gespürt, was ebenfalls den Schlaf beeinträchtigt und unter Umständen dazu führt, dass komplett erwacht wird.

Tipps für ein kühleres Schlafzimmer

Durch die geringen Außentemperaturen im Winter lässt sich die Raumtemperatur durch den Thermostat der Heizung festlegen. Auch durch Lüften lässt sich die Temperatur senken und zugleich für eine sauerstoffreiche Luft sorgen.

Ähnlich ist es in der Übergangszeit, in der die Nächte angenehm kühl sind und somit durch das Öffnen und Schließen der Fenster auf die Schlafzimmertemperatur Einfluss genommen werden kann.

Die Schwierigkeit liegt beim Sommer und vor allem den sehr heißen Nächten. Vor allem bei den Fenstern, die von der Sonne angestrahlt werden, empfiehlt es sich die Vorhänge oder den Rollo zu schließen, um das Aufheizen zu verhindern. Im Weiteren bleibt bei geschlossenen Fenstern die warme Luft draußen. Lüften eignet sich in den frühen Morgenstunden, abends und nachts, Zeiten in denen die Luft kühler ist. Ansonsten kann durch ein nasses Tuch vor dem offenen Fenster eine Reduzierung der Raumluft erzielt werden und einer Steigerung der Feuchtigkeit der Luft. Ansonsten können auch ein paar Schluck Wasser für eine innere Abkühlung in der Nacht sorgen.

Weitere Faktoren für die richtige Temperatur

Um die Körpertemperatur halten zu können, ohne dass der Körper auf höchster Stufe arbeiten muss, kommt es ebenfalls auf die Matratze und die Bettdecke an. Das Material und die Dicke, wie auch die Dichte der Füllung sind hierbei ausschlaggebend. Somit lässt sich auch in einem kühlen bis kalten Schlafzimmer die Temperatur des Körpers halten.

Bettdecken bieten sich in sehr unterschiedlichen Dicken an. Diese werden in Gramm der Füllung angegeben. Auch das Material der Füllung und die Größe der Decke sind hierbei zu beachten, um einen Vergleich vornehmen zu können.

Die Muskulatur des Körpers erzeugt automatisch Wärme. Daher kann bei älteren und schmächtigen Menschen eine höhere Raumtemperatur erforderlich sein. Durch die automatischen oder anderweitigen Veränderungen des Körpers kann es ebenfalls zu Veränderungen der Bedürfnisse bezüglich der Temperatur kommen. Aus diesem Grund kann das Zimmer, Bettwäsche, Bettdecke oder weitere Dinge daran anzupassen sein.

Tipps für ein besseres und schnelleres Einschlafen

Um bestmöglich einschlafen zu können ist es wichtig, dass nicht nur auf die Raumtemperatur, sondern auch auf die Temperatur der einzelnen Körperteile geachtet wird. Dabei spielen unter anderem die Füße eine wichtige Rolle.

Kalte Füße lassen sich auf unterschiedliche Weise aufwärmen. Es bieten sich Schlafsocken an, die durch die Dicke und das Material warm halten und durch diese Beständigkeit zu einem schnelleren Einschlafen beitragen. Eine Alternative stellt ein Fußbad darf, welches einen ähnlichen Effekt mit sich bringt.

Nicht nur durch die Aufnahme der Feuchtigkeit in Form von Schweiß in der Nacht, sondern auch durch die gefühlte Temperatur und die weiteren Eigenschaften, kann sich das Material des Schlafanzugs und der Bettwäsche ebenfalls auf den Beginn der Bettruhe auswirken.

Eine sehr entspannte Wirkung hat ein warmes Bad am Abend. Durch das warme Wasser steigt die Temperatur des Körpers leicht an, was sich nicht nur auf den Kern, sondern auch auf die Körperteile bezieht. Durch den raschen Abfall auf die Normaltemperatur steigt die Müdigkeit. Auch die ausgeschütteten Hormone unterstützen die Ruhe, die zum Einschlafen benötigt wird.

Optimale Schlaftemperatur für Kleinkinder und Babys

Bei den kleinen Erdenbürgern ist das gleiche zu beobachten und zu beachten, wie bei einem ausgewachsenen Menschen. So ist eine kühlere Umgebung zu bevorzugen, da sich diese auf Qualität des Schlafs auswirkt und somit auf die Erholung, die die Grundlage für die gesunde Entwicklung ist.

Somit können Babys und Kleinkinder, ebenfalls wie alle anderen Altersgruppen auf eine einheitliche Temperatur im Schlafzimmer oder Kinderzimmer setzen. Diese sollte in der Nacht zwischen 15 und 18 Grad Celsius sein. Lediglich beim Mittagsschlaf sind auch knapp über 20 Grad Celsius i n Ordnung.

Bei Säuglingen besteht oftmals ein Trugschluss. Während davon ausgegangen wird, dass diese warm brauchen, besteht beim Schlafen hingegen oftmals die Gefahr einer Überhitzung. Daher sollten die Kinder nicht zu dick gekleidet und zusätzlich mit einer warmen Bettdecke zugedeckt sein. Säuglinge bevorzugen ebenfalls die kühlere Umgebung bei einer dünnen bis mittleren Kleidung.

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